Makarasana – Viergliedrige Stabstellung

German


"Makarasana"

Namen

Makarasana, Chaturanga Dandasana , Viergliedrige Stabstellung, Krokodil

Ausführung von Makarasana

Lege dich flach auf den Bauch und platziere deine Hände neben dem Brustkorb. Beim Einatmen stoße deinen Körper vom Boden weg, sodass nur deine Zehen und Hände den Boden berühren und dein Gewicht halten. Achte darauf, dass dein Körper in einer geraden Linie ist. Kein Körperteil sollte höher als das andere sein. Beim Ausatmen kommst du zurück auf den Boden.

"Makarasana"

 

 

 

 

 

Fortgeschrittene Variationen

Um eine fortgeschrittene Version der Übung auszuführen, kannst du ein Bein heben (während du dich vom Boden wegdrückst), abstellen und dann das andere Bein heben. Wenn du noch weiter gehen willst, kannst du zusätzlich sogar eine Hand vom Boden heben. Achte jedoch darauf, immer die gegenüberliegende Hand zu heben. wenn du also dein rechtes Bein hebst, hebe deine linke Hand.
Eine weitere fortgeschrittene Variante ist, wie ein Krokodil auf deinen Händen und Zehen durch den Raum zu kriechen.

Warum man Makarasana durchführen sollte

Diese Gleichgewichtsübung ist sehr gut für Arme, Bauchmuskeln und Beine weil du eine Menge Kraft und Körperspannung benötigst, um sie zu halten. Der Druck auf die Lunge stärkt die Brustmuskeln und gibt ihen mehr Platz.

Auch deine Durchblutung wird gesteigert, was zu einer Reduktion des Cholesterin im Blut führt, was wiederum gut für das Herz ist.

Da die Blutzufuhr zum Gesicht erhöht wird, bekommst du rosige Wangen, deine Kopfhaut erhält mehr Sauerstoff und sogar dein Haarwachstum kann gefördert werden. Zudem hilft es Augen, Ohren und Nase bei deren Funktion.

Worauf man bei Makarasana achten sollte

Koordiniere deine Bewegungen mit deiner Atmung.
Versuche, deinen Körper auf einer Höhe zu halten. Strecke dein Gesäß nicht nach oben um es dir leichter zu machen.

Tipps und Hilfen

Wenn es zu schwer für dich ist, aus dem Liegen in die Position zu kommen, kannst du über Chaturangasana (Planke) gehen und bringst deinen Körper dann langsam in Richtung Boden. Das ist zwar leichter, weil du deinen Körper nicht hochdrücken musst, erfordert aber trotzdem Kraft in den Armen. 

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